Fabulous Las Vegas

Andi: Unser nächstes Ziel nach Kanada hieß USA.

Doch vorerst wollte uns Kanada nicht ziehen lassen, denn nachdem wir ein paar merkwürdige Kurven über Ottawa geflogen waren, teilte und der Pilot mit, dass ein Sender am Flugzeug kaputt war und wir wieder in Ottawa landen müssen.

Da der nächst mögliche Flug für uns erst am nächsten Tag war, mussten wir noch einen Tag in Kanada bleiben. Das Hotel wurde von der Fluglinie bezahlt und war sehr schön. Auf einer Weltreise

hat man glücklicherweise genügend Zeit für solche Zwischenfälle. Der Flug am nächsten Tag klappte dann fast problemlos und wir landeten sicher in Las Vegas.

Las Vegas ist genauso, wie man es sich vorstellt, nur noch viel größer und bunter.

Die größte Sehenswürdigkeit sind definitiv die Casinos/Hotels, welche einfach extrem riesig sind.

Schon am Flughafen, kaum aus dem Flugzeug ausgestiegen, warten 100e Spielautomaten auf fleißige Spieler, die ihr Geld liegen lassen.

Was hier in der Wüste errichtet wurde, ist schon faszinierend. Die Casinos warten teilweise mit wirklich sehenswerten Shows und Spezialeffekten auf. Die berühmten Wasserfontänen vor dem Bellagio oder der Vulkan vor dem Mirage bekommt man zu sehen, wenn man am Strip entlangläuft. Um das New York führt eine eigene Achterbahn und das Venetian hat einen kleinen Canale Grande, wo man Gondel fahren kann.

 

 

Und die 100en, wenn nicht sogar 1000enden, Spielautomaten in jedem Casino sind am Abend tatsächlich zum Großteil besetzt.

Wir verbrachten die Zeit in Las Vegas in einem kleineren, sehr netten Hotel mit einer tollen Poolanlage. Endlich einmal dauerschönes heißes Wetter! :)

Untertags baden am Pool und gegen Abend die Casinos erkunden oder ein Buffet genießen.

man beachte den Schal :)

Doch jetzt ein kleines Rätsel:

Was ist der Unterschied zwischen dem Südwesten der USA und Vorarlberg?

Ganz einfach: Bei uns ist es draußen kalt und in den Häusern warm.

In den USA ist es draußen warm und in den Gebäuden friert man.

Es ist schon verrückt wie die Amis ihre Gebäude runterkühlen! Teilweise ist es nicht mehr angenehm ohne Pullover.

 

Dadurch wurde Annika leider etwas krank. 

Wir entschieden uns, noch 3 Tage länger in Las Vegas zu bleiben, bevor wir in die Nationalparks aufbrechen und den Südwesten der USA erkunden wollten.

Da das zweite Hotel aber bei weitem nicht an unser erstes herankam und der Pool nicht wirklich einladend war, schlichen wir uns 2x einfach in unserem alten Hotelpool ein. :)

Am Schluss hatten wir aber auch von LV genug  - die ganzen Menschen und die Großstadt werden schnell anstrengend. Daher freuten wir uns schon, endlich in die Natur aufzubrechen.