Donnerstag, 6. Juni 2013

on scenic roads...



Annika und Andi: Es ist schon eine Ironie, dass Las Vegas, eine Stadt die als Mekka für Entertainment, Spaß, Party und nicht zuletzt für die Fähigkeit der Menschheit steht, eine beeindruckende, glitzernde Millionenmetropole in der Wüste zu errichten, ausgerechnet von so faszinierenden Landschaften umgeben ist.
Diese Naturwunder übertreffen Las Vegas sowohl in  Größe, Farbenpracht und Abwechslung um ein Vielfaches.

Kein Wunder, dass man am Straßenrand sehr oft „scenic road“ / „malerische Straße“ liest.
Das größte Problem an diesen Straßen ist wirklich, dass man nicht weiter kommt. Man kann kaum ein paar Meilen fahren, ohne dass man stehen bleiben muss und ein Foto von den sich ständig ändernden Panoramen machen will.
Grand Canyon



Wir besuchten zuerst den Grand Canyon, und ließen uns von diesem Naturweltwunder beeindrucken. Menschen werden verschwindend klein. Wir wagten uns sogar ein Stück weit in den Canyon hinunter.






Monument Valley

Um das Monument Valley mit den bizarren Felsbrocken aus rotem Gestein zu erkunden, übernachteten wir zwei Mal in dem netten Ort Bluff. Von dort aus unternahmen wir auch einen Ausflug zu „Natural Bridges National Monument“ und fuhren eine unbekannte, aber spektakuläre Straße mit atemberaubenden Ausblicken entlang.



Ausblick von einer scenic Road :)

Natural Bridge

Wir fuhren dann über den Canyonlands Nationalpark nach Moab.
Leider kam die Erkältung von Annika wieder zurück, noch schlimmer als zuvor. Bis jetzt ist sie nicht wirklich gesund, und Ausflüge in den Arches Nationalpark unternahm Andi allein.
Dafür hatte Annika Zeit, mit ihrer Familie und ein paar Freunden zu skypen und zu chatten, worüber sie sich sehr gefreut hat!

Double O Arch












Sonnenuntergang im Arches NP










 





Nachdem wir eine weitere sehr „scenic“ (eines unserer Lieblingswörter derzeit) Road durch den Capitol Reef Nationalpark gefahren sind, bewunderten wir noch die farbigen „Hoodoos“ (hohe Felsnadeln) des Bryce Canyon.

Mit Überzeugung sagen wir nun das, was in fast jedem Reiseführer steht:
„America, the beautiful!“

frühmorgens bei einem Ausflug

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen