Sonntag, 23. März 2014

Am Ende einer Weltreise...



Oase in der Wüste
Annika + Andi: Unsere Reise war so lang, so abwechslungsreich, so voller Erlebnisse, Aufregung aber auch Zeiten der Entspannung, besinnliche Zeiten. Aber im Rückblick wirkt es immer viel kürzer und einfacher als es in Wirklichkeit war. Auf dem Flug in ein anderes Land hat man immer kurz Zeit, sehr wenig Zeit eigentlich nur, um alle Erlebnisse und Eindrücke noch einmal Revue passieren zu lassen. Sobald man nämlich gelandet ist überrollen einen schon wieder die neuen Eindrücke, Aufgaben, Erlebnisse. Schnell gerät dann Vieles aus dem vorherigen Land und erst recht von noch früher bereisten Ländern in Vergessenheit.

Begegnung mit Kameltreibern
Der Oman wird sicher ganz anders als Thailand, wir freuen uns wirklich und möchten ganz offen und ohne Vorurteile auf dieses arabische Land zugehen. Sehr viele Menschen der „westlichen Welt“ lehnen muslimische Länder generell ab, fürchten sich  vor bzw. verachten diese Gegenden auf Grund ihrer Religion die sie mit etwas schlechtem verbinden.
Der Oman ist wieder so ein Land von dem wir nicht viel wissen, wir erwarten Wüsten, Hitze, Öl, und Menschen in Burkas, Kopftüchern und langen weißen Gewändern. Mal sehen ob es so ähnlich oder ganz anders sein wird…

Ja, ihr lieben Blogleser, wir befinden uns gerade im Oman. Warum Oman? Unser Heimflug von Bangkok hätte sowieso Halt im Oman gemacht, und da dachten wir: Warum eigentlich sollten wir nicht ein paar Tage im Oman verbringen, bevor wir heimkommen?
Wir hofften, in den weiten Wüsten des Oman ein wenig zur Ruhe zu kommen und unsere Gedanken zu ordnen. Wir genießen wirklich die Ruhe, aber spannend und abenteuerlich ist der Oman auf alle Fälle, und wir freuen uns schon darauf, euch mehr von diesem geheimnisvollen Land zu erzählen.

Am Ende einer Weltreise…

Dromedare
… macht man sich noch mehr Gedanken als vor oder während der Reise. Viele zuhause erwarten vielleicht, dass wir es kaum erwarten können heim zu kommen. Die Wahrheit ist aber, dass es in uns auch Unbehagen auslöst. So gerne wir auch unsere Familien und Freunde wiedersehen und so sehr wir auch schätzen, dass sie sich auf uns freuen und uns nicht vergessen haben, so empfinden wir mittlerweile doch dieses Reiseleben als unser gewohntes Leben. Und größere Veränderungen lassen einen immer auch sorgenvoll in die Zukunft schauen. Wir wussten natürlich dass wir wieder zurückkommen müssen und wir wollen es ja auch und es ist eigentlich auch die Heimat die man doch kennt und in vielem schätzt und dennoch, die weite unbekannte Welt ist in der langen Zeit wo wir weg waren mittlerweile unser zuhause geworden das wir jetzt endgültig verlassen müssen.

Abendspaziergang. :)
3 Tage sagen wir und können es kaum glauben, in 3 Tagen zuhause!? Schön? Nicht schön? Dankbar für die Zeit die zurückliegt können wir definitiv sein und jetzt zu jammern wäre wirklich fehl am Platz. Und so verdrängen wir am liebsten grübelnde Gedanken und konzentrieren uns ganz auf die verbleibenden Tage in einem fernen Land, das, so merkwürdig es klingt sich schon fast wie Heimat anfühlt. Man lernt auf Reisen sofort offen für ein neues Land zu sein und dem Lebensstil seiner Bewohner zu folgen…

ABER: WIR FREUEN UNS AUF EUCH! :)

1 Kommentar:

  1. boa es isch so krass euren letzten blogeintrag AUF der reise zum leasa... und noch viel krasser zum sich vorstella dasr ets scho im flüger sind, uf am weag zu üs!!! dasr denn einfach widr do sind. das d sms obr an film luaga kond o widr an euch gond. dasr do hockan und mr zemm caipis trinkan und quatschen und du andi drei mol frogsch was mr ets machan. mir spielen ets was, jeder hat drei stimma...;D bin scho echt gspannt uf euch und kanns verstoh dasr mit gemischten gefühlen hoamkond... gang ets schlofa und säg bis in guata 8 stund!!! beate

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