Samstag, 19. Oktober 2013

Schätze vor der Küste Australiens

"Big Mama"
Annika: Schließlich zog es uns zu einem Highlight unserer Weltreise: Das Great Barrier Reef! Schon seit wir im Englischunterricht Australien durchgenommen haben, war es (m)ein Traum, das Great Barrier Reef mit eigenen Augen sehen zu können.
Die faszinierende Unterwasserwelt hat meine Schwester Bea und mich dazu veranlasst, sämtliche Unterwasser-Bilder zu malen; eins davon hing jahrelang in meinem Zimmer.
Von Mission Beach, einem netten Ort an der Ostküste, buchten wir eine Segeltour ans Outer Reef, das sich nicht weit entfernt im Ozean befindet.

Andi am Bug
Andi: Das Great Barrier Reef, Weltkulturerbe und sogar eines der 7 Naturweltwunder. – Ein weiteres der vielen „Must See’s“ in Australien. Wie der Name schon sagt ist es „great“ und man hat entlang der Ostküste viele Möglichkeiten das Riff zu besuchen.
In Mission Beach fanden wir ein wirklich gutes Angebot auf einem sehr netten Segelboot.
So konnten wir Morgens mit der „Big Mama“ und weiteren 10 Touristen in See stechen zum ca. 40km vor der Küste liegenden Riff.
Die Besitzer der Big Mama sind zwei blonde und braun gebrannte Australier mit ihrem ca. 10 jährigen Sohn Fletcher. Er kümmerte sich vor allem ums steuern des Schiffs und sie verköstigte uns mit Morning Tee, Lunch und Afternoon Tee.
Nach einer ca. 2 stündigen Fahrt gelangten wir endlich ans Riff und fuhren mit dem kleinen Beiboot ins flache Riff um dort zu schnorcheln.


Annika genießt die Fahrt
Wir waren erst ein wenig aufgeregt, weil ich (Andi) noch nie zuvor geschnorchelt bin und Annika ebenfalls schon lange nicht mehr.
Als wir dann aber endlich im Wasser waren ging das alles wie von selbst. Wiedermal bestätigte sich was wir schon so oft auf unserer Reise erfahren haben: „Just do ist“ – Man muss sich einfach trauen und es machen.





Es ist wirklich faszinierend; wenn man über das Riff fährt sieht man wegen der Wellen nur dass es hier etwas dunkler ist als sonst im Meer, ansonsten sieht man gar nichts, keine Farben, keine Fische, keine Korallen.
Doch kaum steckt man den Kopf unter Wasser öffnet sich eine unglaublich schöne, neue Welt. Plötzlich sieht man Korallen und Anemonen, Fische schwimmen gemächlich vorbei, und dazwischen tauchen immer wieder riesige Muscheln und leuchtend blaue Seesterne auf.
Wir waren sofort begeistert.

Stu am Steuerrad
Wir konnten an zwei verschiedenen Stellen tauchen und die Unterwasserwelt bestaunen. Immer wieder tauchen ganz neue Fischarten oder andere Tiere auf.
Auch wenn wir insgesamt zwei bis drei Stunden schnorcheln konnten, so ging die Zeit für uns doch viel zu schnell vorbei, wie immer.  Es war aber ein sehr schöner Tag und die Tour zum Riff hat sich absolut gelohnt. Es ist wunderschön. (Leider keine Unterwasserbilder, unsere Kamera ist leider wasserscheu ;) )




Wunderschöner Whithaven - Beach

Annika: Nach diesem tollen Erlebnis auf der „Big Mama“ und voll von den Eindrücken der Unterwasserwelt beschlossen wir, ein paar Tage später das Schnorcheln mit einem Ausflug zu den Whitsundays (Inselgruppe) und zu einem der weißesten Strände der Welt, dem Whitehaven Beach, zu kombinieren. Von Airly Beach aus, einem lebhaften Ort, startete unsere Tour.
Im Neoprenanzug
Wir merkten zwar schnell, dass diese Tour nicht so familiär war wie die letzte, aber die Crew war sehr nett und wir fühlten uns wohl. Die Fahrt zur Hayman-Insel, die zu den Whitsundays gehört, verging dank netter Gesellschaft aus Österreich wie im Flug. Diesmal bekamen wir neben der Schnorchel-Ausrüstung auch Neoprenanzüge und Flossen.
Andi und ich konnten es kaum erwarten, wieder zu Schnorcheln und so die Unterwasserwelt zu erkunden.
Wieder waren wir fasziniert und begeistert von der Welt, die sich unter der Wasseroberfläche befindet: Fische in schillernden Farben und in allen möglichen Formen und Größen, bunte Korallen, sich im Wasser wiegende Anemonen, Muscheln, usw.
Nach zwei Stunden bestiegen wir erschöpft aber zufrieden das Boot, um zum vielgepriesenen Whithaven Beach der Whitsunday-Insel zu fahren. Mit einem kleineren Boot wurden wir auf die Whitsunday-Insel gebracht.



Glücklich am Aussichtspunkt
Nach einem kleineren Aufstieg auf einen Aussichtspunkt bot sich uns zum ersten Mal der Wahnsinns-Blick auf den Whitehaven Beach. Einfach atemberaubend! Türkisblaues Wasser und weißer Sand! Als wir uns später zur Abkühlung am Strand in die Fluten stürzen konnten und den weichen, feinen Sand fühlen konnten, war der Tag perfekt, und wir wünschten, wir könnten länger hierbleiben. Warum dieser Strand so berühmt ist, können wir verstehen!

Schöne zwei Tage im und auf dem Meer, die sich definitv gelohnt haben!










Impressionen Whitehaven-Beach:





1 Kommentar:

  1. so schöne farben, strahlende gesichter & tolle landschaft!!! passt gut auf euch auf!!! bussi

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