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schöne Strände an der Ostküste |
Annika: Obwohl
wir erst knapp über eine Woche mit unserem Van in Australien unterwegs sind,
weiß ich, dass Australien definitiv ein Höhepunkt unserer ganzen Reise ist! Wir
sind nun so weit weg von zuhause, und haben uns schon so ans Reisen gewöhnt.
Nach Südamerika erscheint uns in Australien alles so „easy“. :) (Abgesehen von
den Preisunterschieden, die gigantisch sind!)
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Kochen am Strand |
In Cairns nahmen wir unseren Hippie-Campervan in Empfang,
ein kleiner Bus, mit dem wir jetzt unterwegs sind. Wir genießen es richtig,
wieder ein eigenes Fortbewegungsmittel zu haben. Und dazu noch ein so Praktisches:
Wir können bequem in unserem Bus übernachten und haben sogar einen
Campingkocher und einen kleinen Kühlschrank! Es ist herrlich, zu überlegen, wo
man hinmöchte und selbst hinzufahren, ohne auf öffentliche Buse und
Todesstraßen angewiesen zu sein. :) Wie erwartet kommen wir eher langsam
vorwärts, da es so viel zu sehen und zu unternehmen gibt, aber in diesem abwechslungsreichen
Land mit seinen Wäldern, Steppen, dem Outback und vor allem den wunderbaren
Stränden, Inseln und dem Great Barrier Reef ist das verständlich!
Wer hätte gedacht, dass wir uns zu Tagmenschen entwickeln
würden? :) Wir stehen täglich zwischen 6 und 7 Uhr auf, und fallen todmüde
gegen 9 oder 10 Uhr abends in unser Bett. Das nennt man wohl „Carpe diem!“.
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Schöne Aussichten! |
Nördlich von Cairns befinden sich schöne, lange und zum
Teil einsame Strände, die am Festland an den Regenwald grenzen. Wir waren ganz
begeistert von dieser Kombination. Regenwald und Strände – was will man mehr?
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Cape Kimberley |
Mit einer Fähre fuhren wir schließlich über einen Fluss,
um in den Daintree-Nationalpark und zu schönen Stränden zu gelangen. Wir
unternahmen mehrere Wanderungen in der ständigen Hoffnung, auf Cassowaries zu
stoßen, riesige schwarze Vögel, die so ähnlich wie Sträuße aussehen und wegen
ihrer geringen Anzahl unter Naturschutz stehen. Sie verbargen sich allerdings
erfolgreich vor uns, so sehr wir auch nach ihnen Ausschau hielten.
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Früchte, die ein Cassowary gerne frisst... |
Wir
verbrachten die Tage im Daintree-Gebiet also auf Wanderpfaden im Regenwald oder
an den wunderschönen Stränden, an denen wir neben baden und sonnen gemütlich Lagerfeuer machten,
kochten oder nach angeschwemmten Korallen und Muscheln suchten. Dass es hier in
dieser Gegend nicht nur Süßwasser- sondern auch Salzwasserkrokodile gibt,
weswegen überall Warnschilder aufgestellt waren, trübte unsere Freude an der
Sonne und an den Stränden kaum.
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Straße durch den Daintree Nationalpark |
An unserem letzten Tag machten wir eine einstündige Tour
mit einem Boot auf dem Daintree-River, um die allseits gefürchteten Krokodile
zu sehen. Tatsächlich zeigte sich auf der Tour aber nur ein einziges ca. 2
Meter langes Krokodil, dafür aber sahen wir noch eine Python auf einem Baum
hängen.
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Andi beim Betrachten des Curtain Fig Trees |
Dann starteten wir unseren Weg Richtung Süden. Allerdings
machten wir noch einen Abstecher Richtung Landesinnere ins tropische Dorf
Yungaburra, wo wir neben zwei Seen einen ganz speziellen Baum bestaunen
konnten, den imposanten Curtain Fig Tree, der eigentlich ein Baumparasit ist
und lange Luftwurzeln hat, die wie ein Vorhang auf den Boden hängen.
Eine Besonderheit in dieser Gegend sind die
Schnabeltiere, die hier in den Bächen leben. Weil wir keinen Cassowary zu
Gesicht bekommen hatten, war ich nicht ganz so zuversichtlich, doch der
Spaziergang am Peterson-Creek hat sich gelohnt: Wir konnten einige
Schnabeltiere beobachten, die auf der Suche nach Futter im Bach herumschwammen.
Das sind wirklich einzigartige Tiere!
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Schnabeltier im Peterson Creek, Yungaburra |
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Koala im Eukalyptus-Baum |
Auf Magnetic Island, einer Insel östlich von Townsville,
wanderten wir trotz der Hitze durch Eukalyptuswälder zu einem Aussichtspunkt,
weil ich unbedingt Koalas sehen wollte. Auf dieser Insel ist scheinbar die
größte Dichte an Koalas von ganz Australien zu finden. Trotzdem war es gar
nicht so leicht, einen zwischen den Blättern zu sichten. Wie froh waren wir,
als wir einen Koala zwischen den Zweigen schlafend entdeckten! So konnten wir
die Wanderung zu dem militärischen Stützpunkt aus dem zweiten Weltkrieg noch
mehr genießen.
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Wanderung auf Magnetic Island |
Wir genießen es, hier im wunderschönen Australien zu
sein, und freuen uns schon wieder darauf, euch mehr zu berichten!
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Unser Hippie-Camper ist gut ausgestattet. |
boooooaaaaa... des schaut jo scho uf da fotos genial us. muas dr hammer se echt döt zum si:) han euch gern und freu mi scho uf me... beate
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