Samstag, 21. September 2013

Herzliche Gratulation...



… an die Gewinner des Fotowettbewerbs bei unserem Abschlussfest!
Das Thema hieß "Österreich". :)

Uns ist es schwer gefallen, den Gewinner festzulegen, denn jedes der Fotos ist kreativ, lustig, lieb, besonders, etc. - Ihr habt euch echt ins Zeug gelegt!
Also haben wir das Los entscheiden lassen und die Gewinner sind:

 Frank und Antonija

Siegerfoto: Frank und Antonija

Wir gratulieren euch herzlich!
Ein Päckchen mit kleinen Geschenken für euch ist unterwegs! :)
Bei allen anderen möchten wir uns dafür bedanken, dass ihr bei unserem Fest wart und, dass ihr uns einen so schönen Abschied bereitet habt.
Wir vermissen euch alle und freuen uns, euch wieder zu sehen!

In diesem Album könnt ihr euch die restlichen Fotos des Festes ansehen:

God bless you,
Andika

Donnerstag, 19. September 2013

Serere - Reservat

Rio Beni
Annika: Die Bilder und die Geschichten vom Serere Reservat, das wie der Madidi Nationalpark von einer Bolivianerin gegründet wurde, waren vielversprechend. Das Serere-Schutzgebiet ist Heimat einer äußerst artenreichen Flora und Fauna. Wir freuten uns auf die Tage im Reservat und waren gespannt, was wir alles erleben würden. Das Reservat liegt 3 Bootsstunden von Rurrenabaque entfernt. Vom Bootsanlegeplatz muss man circa eine halbe Stunde zu den Unterkünften (Cabanas) und dem idyllisch an einem See gelegenen Haupthaus.

Während unseres Aufenthalts im Reservat konnten wir Rosa Maria Ruiz, eine interessante, ältere Frau, die schon Jahrzehnte für den Erhalt des Regenwalds in Bolivien kämpft und in einem Häuschen mitten im Dschungel des Serere-Gebiets lebt, persönlich kennenlernen. Wir sind beeindruckt von ihrer Arbeit,
ihren Überzeugungen und ihrem Durchhaltevermögen.
Dass wir Geld für den Aufenthalt im Reservat investiert haben, welches ein wunderschönes Stück Erde ist, sollten wir nicht bereuen.

Totenkopfäffchen
Schon beim Weg zum Haupthaus konnten wir verschiedene Arten von Affen beobachten, rote Brüllaffen und Totenkopfäffchen, die sich vergnügt von Baum zu Baum schwangen.

Unsere Cabana begeisterte uns. Ein Häuschen mit Schilfdach mitten im Dschungel. Die Seitenwände bestehen nur aus Moskitonetzten, sodass man eine Rundumsicht auf den Regenwald hat. Nachts ist es ein besonderes Erlebnis umgeben vom Dschungel und seinen Geräuschen einschlafen zu können.


Unsere Cabana
Mit Jaime, unserem netten Guide, machten wir viele Ausflüge in den Regenwald und zu unterschiedlichen Seen. Wir ruderten auch mit dem Kanu, um Kaimane und verschiedenste Vögel (darunter Aras, Kormorane, Gaier, Adler, Eisvögel oder die Serere, nach denen das Reservat benannt ist) zu beobachten. Früh morgens machten wir uns auf den Weg, um Piranha fischen zu gehen. Tatsächlich konnten Andi und ich auch einige Piranhas fangen.



Ameisenbär
Trotz der feuchten Hitze und den allgegenwärtigen Moskitos machten uns die Wanderungen durch den Dschungel große Freude. Wir erfuhren sehr viel zu verschiedenen Pflanzen und Tieren und Jaime erwies sich als aufmerksamer und bemühter Guide.
Ein Highlight war bestimmt, als wir einen ausgewachsenen Ameisenbären aus nächster Nähe beobachten konnten. Selbst Jaime war ganz begeistert über dieses Erlebnis. Wir sahen auch ein Faultier, Coatis, Capybaras, einen Tayra, verschiedene Affenarten, Fledermäuse jede Menge Vögel, Insekten, sowie Reptilien.

Andi mit "Tapi" oder "Täpchen"
Eines Abends machten wir Bekanntschaft mit einem besonders liebenswerten Besucher des Haupthauses. Ein 4 Monate altes Tapir-Baby, das wir sogleich ins Herz schlossen. Von Rosa Maria erfuhren wir, dass Wilderer die Mutter des Kleinen erschossen hatten. Sie hatte das Tapirbaby gekauft, um ihm die Freiheit zu schenken. Dem kleinen Tapir fehlt seine Mutter sehr, und so kommt es immer wieder zum Haupthaus, um Gesellschaft zu suchen und um ein wenig zu kuscheln.




Rosa Marias Arbeit besteht übrigens auch darin, wilde Tiere, die gefangen genommen wurden, zu kaufen und wieder frei zu lassen. Im Haupthaus wohnt deshalb auch ein roter Ara, der angeschossen wurde und nicht mehr fliegen kann. Ab und zu kommt auch ein kleiner grüner Papagei zu Besuch, den Rosa Maria aufgezogen hat. Alle Tiere, die von Rosa Maria gekauft werden, können jederzeit gehen, wenn sie möchten. Sie werden nicht festgehalten. Manche kommen immer wieder, manche nie wieder zurück. Bei einem Ausflug zu einer Lagune etwas weiter weg, freuten sich ein paar Klammeraffen, die von Rosa Maria aufgezogen und ausgewildert wurden, über unsere Gesellschaft.




Sturm über Serere
Zerstörtes Häuschen
In unserer zweiten Nacht brach ein Gewittersturm über uns herein. So ein gewaltiger Sturm in einer Cabana mit Schilfdach und Wänden aus Moskitonetzen zu erleben, war schon etwas beängstigend. Regen peitschte in unsere Unterkunft, Blitze erhellten die Nacht, gefolgt von unmittelbarem Donnergrollen. Andi und ich lagen in unserem Bett und versuchten zu schlafen. Ein paar Mal wurde ich dann doch aus dem Schlaf gerissen, weil ich Bäume mit lautem Getöse umstürzen hörte.


Spaziergang nach dem Sturm
Erst am nächsten Morgen realisierten wir die Ausmaße dieses Unwetters. Riesige umgestürzte Bäume lagen auf den Wegen. Zwei Bäume hatten das Haupthaus nur knapp verfehlt. Das Haus von Rosa Maria wurde zerstört. Gott sei Dank ist niemandem etwas passiert, doch wir staunten, dass Rosa Maria dieses Unglück mit Fassung trug. Schließlich verursachte das Unwetter nicht nur großen Schaden,
sondern auch viel Arbeit und große Kosten.




Wir hatten eine besondere und spannende, letzte Zeit im Regenwald. Voll mit Eindrücken und mit Moskitostichen übersät verbringen wir nun 2 Tage in Vorbereitungen in La Paz, bevor es wieder weiter Richtung Westen geht. Australien!








Mehr Fotos gibt es hier: hier klicken für Fotos

Informationen über Serere und das ganze Madidi-Gebiet: http://madidi-travel.com/?page_id=4&lang=de


Und für ganz Motivierte gibt es hier ein Interview mit Rosa Maria zu ihrer Arbeit:
http://www.youtube.com/watch?v=G-ewVA6WrZ8&list=PLkhZGsUNLV0cHvg2vZRiyETRS3aZbvkZ5

Mittwoch, 18. September 2013

Höllenfahrt nach Guanay - Bootstour nach Rurre



Andi: Nachdem wir in La Paz einige Touranbieter und deren Angebote ausgecheckt haben, beschlossen wir endlich mal eine weltreisetypische Kombination zu planen.

Unser Boot
Der Plan sah folgendermaßen aus:
1) Von La Paz aus die Todesstraße mit dem Fahrrad bis Coroico hinunterfahren
2) In Coroico wollten wir ohnehin ein paar Tage bleiben weil es in den Nebelwäldern liegt und sehr schön sein soll
3) Von Coroico aus eine 4 Tägige-Bootstour nach Rurrenabaque im Dschungel unternehmen
4) Von Rurrenabaque kann man in den Madidi-Nationalpark und in die Pampas gehen



Nachdem wir die Todesstraße bis Coroico sehr gut überstanden haben und alles super geklappt hat, hatten wir knapp 3 Tage in Coroico in einem sehr schönen Hostal. Wir lagen hier nur faul in den Stühlen und Hängematten oder am Pool und genossen die Wärme, die Sonne und natürlich die Natur. Wir trafen hier zwei sehr nette und interessante Schweizer die gemeinsam in einem alten VW-Bus in Bolivien unterwegs sind und auch gerade mit ihrem Bus die Todesstraße absolviert haben. Wir verbrachten einen sehr netten Grillabend mit ihnen.

Keine Straße für schwache Nerven
Am nächsten Tag startete unsere Tour nach Rurrenabaque. Wir fuhren also zum Treffpunkt und mussten da erst mal in einen öffentlichen Bus einsteigen. Das verunsicherte uns schon ein wenig, hatten wir doch eher einen Minibus für unsere Gruppe erwartet. Was danach folgte war der blanke Horror. Wir fuhren auf einer Straße, die wohl die Fortsetzung der Todesstraße war und auch wenn sie vielleicht offiziell nicht so genannt wird ist diese Straße nicht minder schlimm. Auf der vollkommen ungeteerten Straße, die oft nur so breit ist, dass gerade mal ein Auto Platz hat, geht es links meist mehrere 100 Meter in die Tiefe. 


Blick aus dem Fenster
Und das Schlimmste: Hier herrscht Linksverkehr, das heißt wir fuhren immer ganz am Abgrund. Viel größere Sorgen, als dass der Fahrer über die Fahrbahn kommen könnte, bereitete mir (Andi) aber der Zustand der Straße selbst. Die Straße war oft nur aufgeschütteter Schotter, der wahrscheinlich aufgefüllt wurde, nachdem die Straße an dieser Stelle davor einmal abgerutscht war. Immer wenn der schwere Bus ganz knapp am Abgrund über diese Stellen fuhr konnte man nie sicher sein ob der ganze Pfusch auch hält.

Annika: Was wir unbedingt vermeiden wollten, traf ein: Wir fuhren mit einem Bus auf der Todesstraße! Eine unbefestigte, schmale Schotter-„Straße“, die sich unerbittlich den Berg hoch und hinunter schlängelte, und stets nur wenige Zentimeter von Abgründen entfernt, die sich senkrecht hunderte Meter tief neben dem Weg auftun. Und wir in einem alten Bus, der unserer Ansicht nach viel zu groß und zu lang für diese Straße ist. Wenn wir aus dem Fenster sahen, was Andi nur mit einem ungläubigem Kopfschütteln quittieren konnte und ich mit einem entsetztem Gesicht, konnten wir die Straße links oft gar nicht mehr sehen. 

Die Räder des Busses befanden sich stets an der Schwelle des Abgrunds. Am Schlimmsten war es, wenn der Busfahrer bei Gegenverkehr rückwärts bis zu einer Stelle fahren musste, die für zwei Fahrzeuge gerade genug Platz bot aneinander vorbeizukommen. An diesem Tag stand bei mir treffend im Andachtsbuch „Die Angst meines Herzens ist groß, führe mich aus meinen Nöten.“ (Psalm 25,17) Gott sei Dank (!) haben wir diese Straße überstanden.

Endlich den sicheren Dschungel erreicht
Andi: Wir waren heilfroh, als wir endlich nach langen Stunden das Dorf Guanay erreichten, von wo wir endlich mit dem Boot fahren konnten. Hätten wir das gewusst, dass wir mit so einem großen Bus auf so einer schlechten und schmalen Straße so lange fahren müssen, hätten wir das wohl gar nie gemacht und wären gleich nach Rurrenabaque geflogen.
Aber dann hätten wir auch nie die Bootstour erlebt, daher ist es vielleicht manchmal besser wenn man nicht alles im Vorhinein weiß. :)



Zelten am Fluss
An diesem Tag war ich schwer genervt von Bolivien, nach dieser Horrorfahrt erwartete ich wenigstens das versprochene Abendessen und unser Hostel. Aber auch dies traf nicht ein. Im Hostel war wegen eines Festes kein Platz für uns, und für das Abendessen drückte uns unser Guide 10 Bolivianos in die Hand. Selbst in Bolivien ist das zu wenig (1 Euro)! Nachdem wir dann nach einem alles andere als köstlichen Abendessen endlich unseren Zeltplatz auf einer Sandbank erreichten, bauten wir unsere Zelte auf und gingen dann bald schlafen.
Die nächsten Tage sollten wenigstens um einiges besser werden.

Goldwäscherfamilie am Rio Beni
Im Boot ging es mit 10 anderen Touristen sowie unserem Guide, unserem 2. Einheimischen Guide und unserer Köchin den Beni-Fluss hinunter. Immer wieder stoppten wir und unternahmen Wanderungen im Wald, z.B. an einen Wasserfall, wo man auch baden konnte. Am Ufer konnten wir häufig Gold-Wäscher beobachten. Vor 30 Jahren hat es hier einen großen Goldrausch gegeben und Firmen aus aller Welt wollten davon profitieren. Inzwischen sind die Gewinne zurückgegangen und es gibt immer weniger Firmen. 


Ruben zeigt uns wie das Gold vom Sand getrennt wird
Aber es ist immer noch einiges Gold da. Manche arbeiten mit großen Baggern und Waschrinnen und andere mit kleinen Sieben und dem guten alten Goldwäscherteller.

Später, als der Fluss immer breiter wurde, kamen wir dann dem Nationalpark Madidi immer näher und die Natur wurde immer dichter und die Menschen weniger.
Wir konnten viele Vögel und andere Tiere am Ufer beobachten.



Erklärungen von unserem Guide Ivan
Abends, nachdem wir gegessen und unsere Zelte aufgebaut hatten, machten wir ein großes Feuer,  um das wir gemütlich sitzen konnten.
Nach Sonnenuntergang konnten wir den Nachthimmel der südlichen Hemisphäre bestaunen.
Es ist schon faszinierend wie anders die Sterne hier sind. Hier gibt es beispielsweise das Kreuz des Südens und den Skorpion, und nirgendwo lässt sich der altbekannte große Wagen oder der Orion ausmachen, welche beide im Norden hinter dem Äquator liegen.
Das absolut Beste ist hier aber die Milchstraße. Sie zieht sich wie ein dichtes Band quer über den ganzen Himmel.

Jaguarspuren im Sand, leider bekamen wir keinen zu Gesicht
Am letzten Tag wanderten wir dann an einen Ort von dem man aus „Ziplinen“ konnte.
Das sind Stahlkabel, an denen man mit einem Gurt und einer Seilrolle über die Baumkronen des Regenwalds hinunter fahren kann. Endlich angekommen, konnte der Spaß dann losgehen. Es war ein tolles (für Annika aufregendes)  Erlebnis an den Kabeln hinunterzufahren, mal länger, mal kürzer, mal schneller, mal langsamer.




 




















Madidi Nationalpark
Schließlich erreichten wir unser Ziel Rurrenabaque. Wir hatten 6 Tage gebraucht, mit dem Flugzeug dauert es ca. eine knappe Stunde :) Das Städtchen liegt genau am Ende der letzten bewaldeten Hügel, am Rande des Nationalparks, dahinter folgt der vollkommen flache Regenwald. Es hat uns sehr überrascht, wie schön und sauber diese Stadt ist, vollkommen unbolivianisch. Der Tourismus scheint den Leuten viel gebracht zu haben. Hoffentlich lernen immer mehr, wie wertvoll der Naturschutz und der Tourismus sein kann!

Sonntag, 8. September 2013

Camino del Muerte - Straße des Todes



Annika + Andi
Camino del Muerte
Von La Paz aus führt die legendäre, gefährlichste Straße der Welt über einen Pass von 4700 Metern hinab in den feuchten, warmen Regenwald.
Die Straße, die „Camino del Muerte“ genannt wird, forderte schon unzählige Todesopfer (Schätzungen zu Folge bis 2007 200-300 Personen pro Jahr).
Kreuze am Straßenrand markieren die Unfallstellen. Die einspurige Straße führt ohne Leitplanken an steilen Abhängen entlang. Eine Besonderheit ist, dass hier Linksverkehr herrscht.
Heute wird die Straße viel weniger befahren, denn es wurde eine neue, breitere und somit sicherere Straße gebaut.

Wir voll ausgerüstet und guten Mutes :)
Neben einigen Bussen und Privatfahrzeugen, die noch auf der Todesstraße verkehren, bieten einige Tourismusagenturen Downhill-Mountainbiking auf dieser Straße an.
Ein Muss für Bolivienreisende?!

Ein Muss auch für Andi und mich. Frühmorgens wurden wir abgeholt. Als wir am Pass unsere Ausrüstung erhielten, machte sich freudige Aufregung breit.

Zuerst fuhren wir vom Pass La Cumbre circa eine Stunde auf einer geteerten Straße, um uns an unsere Mountainbikes und das Fahren zu gewöhnen. Unsere netten Guides warnten uns noch vor den „fucking bolivian drivers“ und schärften uns ein, vorsichtig zu sein.
Die rasante Fahrt auf der Straße bei strahlendem Sonnenschein und zwischen schneebedeckten 6000m hohen Bergen war sehr schön. Zuvor haben wir wohl noch nie Lastwagen mit dem Fahrrad überholt.



Fahrt vor der herrlichen Bergkulisse
Als wir beim „richtigen“ Beginn der Todesstraße angekommen waren, wo die Straße nur noch aus Schotter und Erde besteht und hinab ins Tiefland führt, konnten wir sehen, dass einige Leute mittels einem Kran versuchten, einen vor drei Tagen in die Tiefe gestürzten Truck zu bergen. Drei Menschen waren ums Leben gekommen. Diese Straße verdient ihren Namen wirklich!
Was für ein ermutigender Anblick beim Start.






Bergungsarbeiten gleich zu Beginn der Todesstraße
Zuerst erschien es uns komisch, dass wir links fahren mussten – eigentlich wollten wir lieber am Hang fahren – aber der Linksverkehr leuchtete uns nach einiger Zeit ein, denn so können die Linksfahrer den Abhang besser einsehen.
Auf der Todesstraße kamen uns wirklich einige Fahrzeuge entgegen oder wir wurden überholt, denn die neue Straße ist derzeit wegen Arbeiten tagsüber gesperrt.




Annika
An das Mountainbiken auf der zum Teil steilen und holprigen Schotterstraße mussten Andi und ich uns erst gewöhnen. Es machte aber trotz der Anstrengung großen Spaß. Weil wir ständig auf den Weg konzentriert waren und gut aufpassten, konnten wir die wundervolle Bergwelt, die zuerst karg und später grün und dichtbewachsen war, sowie die schwindelerregend steilen Abhänge nur bei den Pausen richtig bewundern. Das Klima wurde immer wärmer, bis es dann gegen Ende der Tour richtig feuchtheiß war.
Unsere Guides versicherten uns vor besonders schwierigen Abschnitten immer, wie schön es war, uns kennengelernt zu haben. :)
Unsere ganze Gruppe kam heil unten an, wenn auch ein paar mit dem Rad gestürzt sind.
Andi probierte sogar eine gefährliche „Abkürzung“ mit einigen aus der Gruppe aus.
Insgesamt sind wir 54 Kilometer und 3500 Höhenmeter mit dem Rad gefahren.


Die Straße windet sich in den Dschungel hinab.

Die Todesstraße mit dem Fahrrad zu befahren, ist zwar anstrengend und auch etwas gefährlich, aber definitiv eine tolle Sache für Bolivienreisende. 

Die wechselnde Landschaft von Bergland bis in den Dschungel ist wunderschön und die von Bäumen überzogenen Berghänge, sowie die steilen Abhänge sind atemberaubend. Ich glaube, wir würden es wieder tun. :)




Death Road Survivor